Mich stört seit jeher der Klassismus, der sich durch Diskussionen über die FPÖ und ihre WählerInnen zieht. Ausführlicher habe ich das bereits vor einigen Wochen in einem Kommentar für die an.schläge – als Reaktion auf einen „Profil“-Artikel – dargestellt („Antirassismus, der diskriminiert„). Auch nach der Bundespräsidentenwahl ging es wieder los mit den hämischen Bemerkungen zum Wahlverhalten nach
Film-Tipps
Diese beiden Musik-Dokus sind die besten, die ich seit langer Zeit gesehen habe: „Amy – The Girl Behind the Name“ (2015) und „What Happened, Miss Simone?“ (2015). Absolut sehenswert!
Verlinkt
Einige Links in eigener Sache: Auf Diestandard.at durfte ich für den Artikel „Risikofaktor Männlichkeit“ mit profeministischen Männern und einer Rechtsextremismus-Forscherin über den Männlichkeits-Diskurs in der Flüchtlingsdebatte sprechen. Statt auf der Denkwerkstatt habe ich im Februar auf Mosaik gebloggt – und zwar über den „Neo-Maskulinisten“ Roosh V und seine frauen- bzw. menschenverachtende Ideologie. In der aktuellen Ausgabe
Köln oder Hallo, geht’s noch?
Zu den massenhaften Übergriffen in der Silvesternacht in Köln und den daraus entstandenen Debatten haben schon viele kluge Leute viele kluge Texte geschrieben (habt ihr euch #Ausnahmslos schon angesehen?). Dem ist an sich nichts hinzuzufügen, aber ein Aspekt der österreichischen (innenpolitischen) Debatte macht besonders wütend. Nicht nur in Österreich, auch in Deutschland haben unzählige Menschen
Blog reloaded
Wie euch vermutlich nicht entgangen ist, habe ich in den letzten ein bis zwei Jahren kaum noch gebloggt – zumindest kaum eigens für den Blog verfasste Texte gepostet. Nachdem ich das Bloggen aber vermisse und mir hin und wieder ein Platz für meine Gedanken (insbesondere zu Themen der Frauenpolitik) fehlt, starte ich den Versuch, die
Legal, illegal
Dieser Text in der Ausgabe VII/2015 der an.schläge erschienen. Kaum ein kulturpolitisches Thema wird so emotional diskutiert wie das Urheberrecht. Der Schutz geistigen Eigentums gibt einen Einblick in ökonomische und vergeschlechtlichte Strukturen der Musikwirtschaft. Am 1. Oktober ist in Österreich eine Regelung in Kraft getreten, deren vorangegangene Diskussion die Filmemacherin Eva Spreitzhofer („Kunst hat Recht“)
Verlinkt
Die neuen an.schläge sind da und widmen sich dem Schwerpunkt Mädchenarbeit & emanzipatorische Erziehung. Ich habe unter anderem einen Kommentar zu Klassismus in antirassistischen Politiken beigesteuert. Und falls ihr noch ein Weihnachtsgeschenk sucht: Wie jedes Jahr gibt es eine Abo-Aktion, bei der ihr die an.schläge-Tasche kostenlos zu einem Jahresabo dazubekommt und zugleich feministischen Journalismus unterstützt!