Köln oder Hallo, geht’s noch?

Zu den massenhaften Übergriffen in der Silvesternacht in Köln und den daraus entstandenen Debatten haben schon viele kluge Leute viele kluge Texte geschrieben (habt ihr euch #Ausnahmslos schon angesehen?). Dem ist an sich nichts hinzuzufügen, aber ein Aspekt der österreichischen (innenpolitischen) Debatte macht besonders wütend. Nicht nur in Österreich, auch in Deutschland haben unzählige Menschen

Legal, illegal

Dieser Text in der Ausgabe VII/2015 der an.schläge erschienen.  Kaum ein kulturpolitisches Thema wird so emotional diskutiert wie das Urheberrecht. Der Schutz geistigen Eigentums gibt einen Einblick in ökonomische und vergeschlechtlichte Strukturen der Musikwirtschaft. Am 1. Oktober ist in Österreich eine Regelung in Kraft getreten, deren vorangegangene Diskussion die Filmemacherin Eva Spreitzhofer („Kunst hat Recht“)

Frau Bürgermeister

Dieser Artikel ist im Juni in den an.schlägen erschienen.  Gemeindepolitik folgt ihren eigenen Regeln – Frauen haben darin kaum Platz. Das muss sich nicht nur in Österreich ändern. Die Frau des Bürgermeisters war letzten Donnerstag alleine beim Heurigen und sichtlich betrunken, berichtet Frau S. Richtig zur Tür hinaus gewankt sei sie, ergänzt Herr S., während

Verlinkt

Bei den an.schlägen haben wir eine frauen*politische Interview-Serie mit Politikerinnen aus fünf Parteien gestartet. Die Interviews mit Heidi Ambrosch (KPÖ), Beate Meinl-Reisinger (Neos) und Eva Glawischnig (Grüne) könnt ihr bereits in voller Länge online nachlesen. In der nächsten Ausgabe folgt Dorothea Schittenhelm von der ÖVP. Apropos Interviews: Auf standard.at wurden in den vergangenen Wochen zwei

Selber schuld, kein Mitleid!

Der berüchtigte Pensionsbrief ist vor wenigen Wochen auch bei mir ins Haus geflattert. Und ja, es war deprimierend. Immerhin habe ich studiert (2 Studienfächer) und während der ersten Arbeitsjahre hatte ich kaum reguläre Dienstverhältnisse. Das rächt sich, wissen auch Elisabeth Stögerer-Schwarz, Leiterin des Fachbereichs Frauen und Gleichstellung im Land Tirol, und Christine Baur, Landesrätin für