Judith Butler sorgt nach ihrem Auftritt in Berlin für Diskussionsstoff: Die Philosophin hat den Preis für Zivilcourage des Berliner „Christopher Street Day“ abgelehnt. Ihr Vorwurf (unter anderem): Rassistische Äußerungen. Das Video von der Veranstaltung: Blog-Beiträge zu ihrem Auftritt gibt es hier: Theaterbloggen Queer-o-mat
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Judith Butler in Berlin
Berliner_innen haben Grund zur Freude: Am 18. Juni wird Judith Butler, die diesjährige Zivilcourage-Preisträgerin des Christopher Street Day 2010, an der Volksbühne Berlin sprechen. Das Thema: Queere Bündnisse und Antikriegspolitik. Die Philosophin „widmet sich in ihrem Vortrag der Frage, welches Profil eine queere Politik haben muss, die sich als Teil einer Politik gegen den Krieg versteht.
Judith Butler
Zu Judith Butler muss hier vermutlich nicht viel gesagt werden. Die Philosophin lehrt Rhetorik an der Universität von Berkeley und ist in den 90er Jahren zum „Superstar“ der Gender Studies avanciert. Einen interessanten Einblick in ihre Arbeit und ihr Denken gibt es in einem „Arte“-Dokumentarfilm. Leider auf Französisch, Butler wurde aber nicht synchronisiert und spricht