Sommergespräche führt nicht nur der ORF, auch in der Tageszeitung Standard werden alljährlich Persönlichkeiten aus der Politik mit diversen Prominenten zusammen an den Tisch gesetzt. So auch Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek. Schon zum zweiten Mal war sie nun geladen und während die Redaktion ihr im vergangenen Jahr Castingshow-Model Larissa Marold gegenüberstellte, war es diesmal Schönheitschirurg Artur
Schlagwort: Frauenpolitik
In den Medien
Zur Obsorge-Debatte: In Deutschland wird ein neues Gesetz vorbereitet, unverheiratete Väter werden nun gleichgestellt, indem die automatische Bevorzugung unverheirateter Mütter fällt. Väter können nun ohne Zustimmung der Mutter eine gemeinsame Obsorge beantragen. Kommentare zur angeblichen „Willkür der Mutter“ und biologischen Definitionen von Vaterschaft gibt es auf der Mädchenmannschaft und bei Antje Schrupp. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
Das Eigene im Anderen
Während der amtierende Bundespräsident Heinz Fischer gestern im Wiener MAK den Wahlkampfauftakt für seine mögliche Wiederwahl feierte, startete im Netz eine Intiative gegen seine Mitstreiterin. Die „Wiener Frauen gegen Rosenkranz“, die sich als überparteiliche Plattform (initiiert von SP-Vizebürgermeisterin Renate Brauner) präsentieren, wenden sich gegen das „vorsintflutliche Frauenbild“ der Präsidentschaftskanditatin. Die FPÖ reagierte sofort und ließ verlauten,
Gabriele Heinisch-Hosek im Interview
Seit Dezember 2008 ist Gabriele Heinisch-Hosek in Österreich Ministerin für Frauen und öffentlichen Dienst und damit eine der Nachfolgerinnen von Johanna Dohnal. Die Niederösterreicherin startete ihre politische Karriere als Gemeinderätin in Guntramsdorf und war bis 2002 als Lehrerin an einer Schwerhörigenschule in Wien. Wie die „Wiener Zeitung“ schreibt, gilt Heinisch-Hosek in politischen Kreisen als
Johanna Dohnal, 1939-2010
Johanna Dohnal – dieser Name steht in Österreich wie kein anderer für Frauenpolitik und den Kampf um Gleichberechtigung. Die ehemalige SPÖ-Frauenministerin ist heute im Alter von nur 71 Jahren in ihrem Haus in Niederösterreich verstorben – das Land hat eine große Persönlichkeit verloren. Johanna Dietz wuchs als Kind einer Alleinerzieherin im 14. Wiener Gemeindebezirk auf.