Wie lässt sich klassistische Diskriminierung und Sprache in journalistischen Beiträgen analysieren? Was bedeutet diskriminierungsarme bzw. respektvolle Berichterstattung im Kontext sozialer/ökonomischer Benachteiligung und Armut? Und wie sind soziale Herkunft und der Zugang zum Arbeitsfeld Journalismus miteinander verknüpft? Gemeinsam mit Vina Yun (Idee) habe ich im Mai einen Workshop zu diesen Themen gestaltet, ermöglicht hat ihn das
Kategorie: Medien
an.schläge – weil es feministische Medien braucht
Beim feministischen Magazin an.schläge arbeite ich seit 2013. Auch wenn es technisch gesehen nur ein (kleiner) Teil meiner selbständigen Tätigkeit (-> EPU, Ein-Personen-Unternehmen) ist, stecken nicht nur viele, viele Arbeitsstunden, sondern auch mein Herzblut in diesem Projekt. Einerseits ist da viel unterbezahlte und wenig prestigeträchtige Arbeit, andererseits ist es auch ein Privileg, ein so tolles,
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„Bildpunkt„: Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift der IG BILDENDE KUNST widmet sich dem Schwerpunkt Class Matters. Die Künstlerin Julischka Stengele hat darin (unverständliche) Interviewfragen mit einer großartigen Bildstrecke beantwortet. In Österreich wurden neue Regelungen für den Privatkonkurs beschlossen. Irmi Wutscher erklärt auf FM4 Online, warum das für Menschen mit besonders niedrigen Einkommen eine Erleichterung darstellt.
Gesehen: Filme, Comedy & Co
Nachdem mir wie immer die Zeit für einen ausführlicheren Blogbeitrag fehlt, teile ich meine persönlichen Highlights aus Film und Fernsehen der vergangenen Monate mit euch. Empfehlung! Dass Melissa McCarthy eine der großartigsten Comedians der Gegenwart ist, hat sie mit ihrer Sean Spicer Parodie wohl endgültig bewiesen. Hier die Auftritte, die ihr vermutlich eh schon alle
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„Außen behaart, innen verschlackt“: Die an.schläge im Herbst widmen sich dem Thema weibliche Reinheit. Auf Diestandard.at habe ich zuletzt über den Marxismus-Feminismus-Kongress, die rechte Angst vor der „Gender-Ideologie“, tolle deutschsprachige Bloggerinnen mit Behinderung und die ägyptische Frauenrechtsaktivistin Mozn Hassan berichtet. „Eine Verschärfung des Abtreibungsrechts wurde vorerst gestoppt. Aber auch so leiden viele Frauen“ – lesenswerter Text
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Die neuen an.schläge sind da und widmen sich dem Schwerpunkt Mädchenarbeit & emanzipatorische Erziehung. Ich habe unter anderem einen Kommentar zu Klassismus in antirassistischen Politiken beigesteuert. Und falls ihr noch ein Weihnachtsgeschenk sucht: Wie jedes Jahr gibt es eine Abo-Aktion, bei der ihr die an.schläge-Tasche kostenlos zu einem Jahresabo dazubekommt und zugleich feministischen Journalismus unterstützt!
5 Jahre Denkwerkstatt
Huch, ich habe ihn fast übersehen, meinen Geburtstag. Oder besser gesagt: den Geburtstag meines Blogs. Ende 2009 habe ich meinen ersten Blogbeitrag auf der Denkwerkstatt veröffentlicht, fünf Jahre alt ist mein Lieblingsprojekt nun also schon. Ja, es ist immer noch mein Lieblingsprojekt, auch wenn ich kaum noch im eigentlichen Sinne blogge. Vor fünf Jahren habe