Ich freue mich, euch wieder einmal eine Diplomarbeit vorstellen zu können: Anna Fox hat ihr Studium der Internationalen Entwicklung mit einer Forschungsarbeit über transnationale Care-Migrantinnen aus der Slowakei, die in Österreich arbeiten, abgeschlossen. Sie lebt aktuell in Wien und hat außerdem Slawistik studiert. Was ist das Thema deiner Arbeit? Die Pflege und Betreuung älterer Menschen
Schlagwort: Wissenschaftskommunikation
Macht durch Bücher: Die patriarchale Dimension der Bibliothek
Was ist das Thema deiner Arbeit? In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit der Darstellung der Bibliothek in Literatur und Film der Gegenwartszeit. Mein Fokus liegt dabei auf der patriarchalen Dimension der Bibliothek, das heißt inwiefern patriarchale Strukturen bis in die Gegenwartsliteratur und den Film transportiert werden. Was sind deine zentralen Fragestellungen? Meine These lautete,
Gender in der Gefahrenevaluierung am Arbeitsplatz
Antonia Wenzl hat sich in ihrer Masterarbeit die Frage gestellt, welche geschlechtsspezifischen Auswirkungen eine geschlechtsneutral formulierte Gefahrenevaluierung am Arbeitsplatz mit sich bringen kann. Was ist das Thema deiner Arbeit? In meiner Arbeit geht es um Geschlechtergerechtigkeit im ArbeitnehmerInnenschutz, genaugenommen um Geschlechtergerechtigkeit in der Gefahrenevaluierung am Arbeitsplatz. Der Titel meiner Arbeit lautet: „Genderaspekte in der Gefahrenevaluierung
„Disorders of Sex Development“
Heteronormativität ist auch in medizinischen Diskursen von Bedeutung. Bettina Enzenhofer hat sich in ihrer Masterarbeit (Gender Studies) mit dem Chicagoer „Consensus-Statement“ auseinandergesetzt, das eine medizinische Leitlinie zur „Behandlung“ von intersexuellen Menschen darstellt (die gesamte Arbeit könnt ihr hier lesen): Was ist das Thema deiner Arbeit? Der Titel meiner Masterarbeit ist „Die Verhandlung von Geschlecht in gegenwärtigen medizinischen
Komponistinnen? Fehlanzeige!
Die Musikwissenschafterin Nicole Waitz hat sich in ihrer Bachelorarbeit mit der Rolle der Frau in der abendländischen Musikgeschichte auseinandergesetzt. Warum Musizieren noch immer männlich ist und Komponistinnen nicht auf den Spielplänen deutscher Konzerthäuser stehen. Foto: WadeB / Flickr Was ist das Thema deiner Arbeit? Was sind deine zentralen Fragestellungen? Ich habe in meiner Arbeit die
Teilzeit
Dem Aufruf von vergangener Woche ist sogleich eine ehemalige Studienkollegin von mir gefolgt. Judith Ivancsits hat sich in ihrer Masterarbeit (Gender Studies) mit der Lebensplanung von Frauen mit Kindern im Burgenland auseinandergesetzt und stellt die berühmte Teilzeit-Frage, die Autor_innen und Politiker_innen aus allen Lagern beschäftigt. Was ist das Thema deiner Arbeit, was sind deine zentralen Fragestellungen? Der
Vergewaltigungsmythen
Die Denkwerkstatt ist unter anderem angetreten, um Gender Studies bzw. feministische Wissenschaft zu kommunizieren. Susen Werner, Diplom-Psychologin, hat ihre Diplomarbeit zum Thema Vergewaltigunsmythen an der Universität Potsdam verfasst und ist meinem Aufruf gefolgt. Mit Vergewaltigungsmythen werden stereotype Vorstellungen betreffend Vergewaltigungen bezeichnet, die trotz wissenschaftlicher Widerlegung von vielen Menschen geteilt werden und oftmals sexualisierte Gewalt verharmlosen