Im September (12.-15.09. 2019) findet in Essen ein spannendes Festival statt, das queer-feministische Politiken mit Kapitalismuskritik und Klassenpolitik zusammendenkt, organisiert wird das Ganze von der Rosa Luxemburg Stiftung, dem Konzeptwerk Neue Ökonomie und dem Netzwerk Care Revolution. Das äußerst umfangreiche Programm könnt ihr hier nachlesen, ich darf auch mitwirken und werde am Freitag um 12.30
Lesung mit Francis Seeck: „Recht auf Trauer“ + Klassismus-Workshop
30.10. 2018, 19 Uhr, Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, 1010 Wien Vorm Tod sind alle gleich? Denkste. Von der Lebenserwartung über die Frage, wie wir sterben, bis hin zu der Art, wie und wo wir beerdigt werden, herrscht soziale Ausgrenzung. Francis Seeck hat Erfahrungen mit dem Thema gemacht und darüber ein Buch geschrieben: „Recht auf Trauer. Bestattungen
Frauenpolitische Demontage. Scheibchenweise.
Was will diese Regierung eigentlich in frauenpolitischer Hinsicht? Schwierig zu sagen. Kanzler Kurz meidet Frauenpolitik und Gleichstellungsfragen so gut es nur geht, selbst die FPÖ, deren Personal jahrzehntelang mit dem Wettern gegen Binnen-I und „Genderwahn“ Karriere machte, scheint vom alleinregierenden Regierungschef zur Zurückhaltung verdonnert worden sein (den PR-Gag von Mario Kunasek mal ausgenommen). Im Regierungsprogramm
Workshop: Klassismus in den Medien
Wie lässt sich klassistische Diskriminierung und Sprache in journalistischen Beiträgen analysieren? Was bedeutet diskriminierungsarme bzw. respektvolle Berichterstattung im Kontext sozialer/ökonomischer Benachteiligung und Armut? Und wie sind soziale Herkunft und der Zugang zum Arbeitsfeld Journalismus miteinander verknüpft? Gemeinsam mit Vina Yun (Idee) habe ich im Mai einen Workshop zu diesen Themen gestaltet, ermöglicht hat ihn das
Klassengespräche: Tanja Abou im Interview
Wie bist du dazu gekommen, dich mit Klasse/Klassismus auseinanderzusetzen? Klasse und Klassismus waren – bewusst oder unbewusst – schon immer Teil meines Lebens. In der Schule wurde ich als „asozial“ bezeichnet. Ich kannte damals die Dimension dieses Begriffes nicht, aber ich wusste, dass es etwas damit zu tun hatte, dass meine Familie materiell arm war
an.schläge – weil es feministische Medien braucht
Beim feministischen Magazin an.schläge arbeite ich seit 2013. Auch wenn es technisch gesehen nur ein (kleiner) Teil meiner selbständigen Tätigkeit (-> EPU, Ein-Personen-Unternehmen) ist, stecken nicht nur viele, viele Arbeitsstunden, sondern auch mein Herzblut in diesem Projekt. Einerseits ist da viel unterbezahlte und wenig prestigeträchtige Arbeit, andererseits ist es auch ein Privileg, ein so tolles,
Unterschreibt!
Wie ihr vermutlich schon gehört und gelesen habt, startet 2018 das Frauenvolksbegehren 2.0. Hinter der Initiative steht ein Team engagierter feministischer Aktivist*innen, die einzelnen Forderungen (von Arbeitswelt über Gesundheit bis hin zu Gewaltschutz) könnt ihr hier nachlesen. Mein Tipp: Auch wenn ihr nicht jede Forderung unterstützen könnt, euch etwas fehlt oder euch das Instrument Volksbegehren