Notiz am Rande

Immer, wenn von Traumhochzeiten die Rede ist, muss ich unweigerlich an Pierre Bourdieus „Männliche Herrschaft“ (1998) denken. „Die männliche Herrschaft konstituiert die Frauen als symbolische Objekte, deren Sein (esse) ein Wahrgenommenwerden (percipi) ist. Das hat zur Folge, dass die Frauen in einem andauernden Zustand körperlicher Verunsicherung oder, besser, symbolischer Abhängigkeit versetzt werden: Sie existieren zuallererst